Der Zweite Weltkrieg zerstörte nicht nur das Atelier und alle darin aufbewahrten Bildwerke der Frühzeit, sondern ließ den in München akademisch ausgebildeten Künstler auch nur schwer verletzt heimkehren. Nach dem Krieg baute er sich nochmals eine Existenz als freischaffender Künstler in Linz auf, gestaltete mehrere eher dekorativ wirkende Arbeiten im öffentlichen Raum und konzentrierte sich auf die Bildnis- und Landschaftsmalerei. In letzterem künstlerischen Fach waren es vor allem die hügeligen Geländeausblicke des Mühlviertels, die ihn zu seinen Gemäldekompositionen anregten. Immer wieder setzt er hier auch sehr bewusst die Spuren der menschlichen Arbeitstätigkeit oder verstreute Architekturformen in seine Naturschilderungen.