Zumeist in Aquarelltechnik gestaltet Fritz Lach seine ästhetisch ausgefeilten Landschaftsmotive und Architekturansichten, aber auch in der Ölmalerei setzte er gekonnt seine besondere Fähigkeit um, interessante Bildmotive zu komponieren. Stets ist es ein spezieller Anblick, eine interessante Ansicht, die ihn bildkünstlerisch reizt und seine Aufmerksamkeit erweckt – heute würde man wohl von „Fotomotiven“ sprechen. Sein ursprünglicher Beruf bei der Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft führte ihn an viele Stationen entlang des großen Flusses, bis er sich schließlich als freiberuflicher Maler in Wien niederlassen konnte, wo ihm nach vielen Ehrungen zu Lebzeiten auch nach seinem Tod ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof zugesprochen wurde.