Seine zumeist in Aquarelltechnik gestalteten Landschaftskompositionen, vielfach mit Motiven aus dem Mühlviertel, hatten beim oberösterreichischen Kunstpublikum großen Erfolg und machten ihn zu einem der populärsten Künstlerpersönlichkeiten der Nachkriegsjahrzehnte im Bundesland. Ernst Ballufs spezielle Fähigkeit, eine große Präzision der Linienführung mit farblich ausfließenden Freiräumen zu kombinieren, ließ ihn unverwechselbare diffus/konkrete Raumansichten im kleinen Format gestalten.

Weniger bekannt sind seine Gemälde, die in gleicher Weise gestalterisch souverän und kontrastreich Räume aufbauen, allerdings die einzelnen Schichtungen noch differenzierter setzen und vielfach mit überraschenden Abstrahierungselementen zusätzliche Ebenen der Betrachtung öffnen.